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Gegenlicht Sonnenuntergang

Diese Aufnahmen entstanden bei einem winterlichen Spaziergang in Gündlingen. In der kalten Jahreszeit sind nicht allzu viele Motive zu finden, aber es lohnt sich auf jeden Fall, das Umland ein bisschen weiter zu erkunden😊. Die Aufnahmen habe ich mit meiner Fujifilm X-T3 und dem Fujifilm XF 80mm f2.8 Makro Objektiv erstellt.

Focus Stacking „Pilze“

Focus Stacking – Pilze Thomas Fesenmeier

Momentan beschäftige ich mich mit dem Thema „Focus Stacking“.
Zuvor hatte ich immer wieder Fotos, die mit dieser Technik erstellt wurden bewundert. So kam es, dass ich mich an einem Samstag Morgen in den naheliegenden Wald aufmachte. Meine Motive hatte ich am Tag zuvor bei einem Spaziergang entdeckt und konnte dadurch zielgerichtet losziehen. Grundlegend hatte ich vor, mit einer LED Taschenlampe eine Art Backlight in den Aufnahmen zu Simulieren, aber leider war meine Lampe zu schwach für diesen Effekt und hatte dazu auch noch einen nervigen Wackelkontakt 🙂
Die beiden Fotos hier, sind meine ersten Bilder dieser Art, es bleibt also noch eine Menge Luft nach oben 🙂

Was braucht es dazu?
– Stativ
– Reflektor zum Aufhellen des Motivs
– Makro Objektiv (empfiehlt sich)
– optional eine LED Taschenlampe oder ähnliches für das Backlight + eine Halterung für die Lampe

Zuerst möchte ich euch die Einstellungen anhand des Menüs einer Fujifilm X-T3 zeigen.

Bracketing Art auswählen

Focus Stacking - Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking - Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking - Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking - Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3

Nun müsst ihr noch die Anzahl der Bilder und die Schrittweite einstellen.
Je nach Abstand und Tiefe des Motivs mache ich ca. 20 – 50 Bilder.
Die Schrittweite für die Pilzfotos hier, habe ich mit 5 gewählt.
Für Landschaftaufnahmen empfielt sich z. B. die 10.
Möglich ist ein Wert von 1 – 10.
Der Intervall ist nur für Aufnahmen mit Blitz interessant.
Hier kann man die Sekunden zwischen den Aufnahmen definieren.
(Je nach Blitzleistung die abgefragt wird, benötigt dieser natürlich eine gewisse Zeit um wieder zu laden)

Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3
Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3

Als Auslösetyp empfielt sich der Elektronische Verschluss.
Dies schont den mechanischen Verschluss, da bei Focus Stacking Aufnahmen eine Menge an Auskösungen zu Stande kommen.

Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3

Focus Stacking – Menü Einstellungen Fujifilm X-T3

Jetzt nur noch an der Kamera den Bracketing Modus „BKT“ einstellen

Drehrad Einstellung – Fujifilm X-T3

Grundsätzlich empfehle ich die Kameraeinstellungen, wie Belichtung, Blende und Verschlusszeit manuell einzustellen. Den Weißabgleich kann man in den RAW Files auch nachträglich per Software korrigieren.

Hier die Ergebnisse…

Making of…

Tautropfen Fotos

Die Tautropfen-Fotos die ihr hier seht, habe ich alle mit dem Fujifilm XF 60mm Makro Objektiv erstellt. Da es sehr windig war und ich ohne Stativ gearbeitet habe, ist es bei einer größeren Blendenöffnung nicht leicht den gewünschten Schärfepunkt zu fokusieren.
Hier heisst es, einfach mehrere Aufnahmen machen bis der Fokus passt.

Nach der RAW-Entwicklung in „Capture one – Express“, habe ich die Fotos mit der Software „Lens Flare Studio“ von Brainfevermedia bearbeitet. Mit diesem Tool lassen sich auf sehr leichte Art und Weise Linsenreflektionen und/oder Texturen in das Bild einfügen.
Grundlegend sehr komfortabel, wenn man nicht selbst in Affninty Photo oder Photoshop, Hand anlegen möchte 🙂

Die Software bietet zahlreiche Presets, die per Schieberegler editierbar sind. Grundlegend hat man in einer professionellen Bildbearbeitungssoftware natürlich wesentlich reichhaltigere Möglichkeiten der individuellen Bearbeitung. Aber gerade die Lens Flare Effekte in Photoshop zum Beispiel, waren immer nur rudimentär eingepflegt und für meinen Geschmack nicht ausreichend.
Hier wird man in „Lens Flare Studio“ fündig. Die Reflexionen sind teilweise dynamisch und passen sich dem Bild an. Je nach dem wohin man die Lichtquelle setzt (Rand, Bildecke usw. ).

Eine große Stärke ist auf jeden Fall die Einfachheit der Software.
Mit wenigen Klicks lassen sich schnell, tolle Ergebnisse zu erzielen.

Makro Fotografie – Farbiges Glas

Bei Aufräumen habe ich vor kurzem meine beiden arcromatischen Vorsatzlinsen wiederentdeckt („B+W 52E +10“ und die „close up lens Canon 500 D“).
Zu Nikon Zeiten hatte ich mir diese für das 70-200 VR 2.8 und das 50mm 1.4 angeschafft. Allerdings nie wirklich verwendet…
Für meine Fujifilm Objektive hatte ich mir für die Makro-Fotografie den Automatik Zwischenring 16mm MCEX-16 angeschafft, den ich allerdings auch eher selten verwendet habe. In den meisten Fällen war dann doch das Makro Objektiv XF 60mm f2.4 ausreichend.

Die Filtergewinde von 52mm und 77mm passen bei meinen Fujifilm XF Objektiven auf das 35mm 1.4 und das 100-400mm f4.5-5.6 .
Das XF 35mm hat eine sehr gute Nahgrenze und eignet sich ausgezeichnet für den Gebrauch einer Vorsatzlinse (bei dem XF 100-400mm ist der Einsatz einer solchen Linse eher ein Notnagel, das Objektiv ist für diesen Zweck einfach zu schwer).

Die Fotos die ich hier zeige, habe ich mit dem XF 35mm 1.4 geschossen.
Die Tiefenschärfe ist dabei dermaßen gering, dass ich auf mindestens f4.0 oder f5.6 abblenden musste.

Makro XF 35mm f1.4 mit aromatischer Vorsatzlinse
Makro XF 35mm f1.4 mit aromatischer Vorsatzlinse
Makro XF 35mm f1.4 mit aromatischer Vorsatzlinse
Makro XF 35mm f1.4 mit aromatischer Vorsatzlinse
Makro XF 35mm f1.4 mit aromatischer Vorsatzlinse
Makro XF 35mm f1.4 mit aromatischer Vorsatzlinse
HIER SEHT IHR DAS URSPRÜNGLICHE MOTIV MIT DEN GLASFLÄCHEN AUS DER FERNE

Schwarz-Weiss Fotografie „Güterbahnhof“

Vor kurzem hatte ich die Möglichkeit wieder einmal los zu ziehen um Detailaufnahmen zu erstellen.

Ziel war der der Güterbahnhof in Freiburg.

Da momentan sehr eifrig auf diesem Gelände abgerissen und neu gebaut wird, hat man allerdings  nicht mehr

alzu viele Möglichkeiten um alte und rostige Dinge zu fotografieren.

Aber dennoch ist mir das ein oder andere Motiv vor die Linse gesprungen.

Hier ein paar ausgewählte Aufnahmen die Ihr auch in der jetzt neu eröfffneten Restaurant/Café  „die Kantina“  (ehemals das „La Cantina)

auf Leinwand ausbelichtet anschauen könnt.

Hier der Link zu deren Facebookseite:

https://www.facebook.com/pages/die-kantina/256576971045034?ref=ts&sk=wall