Die Tautropfen-Fotos die ihr hier seht, habe ich alle mit dem Fujifilm XF 60mm Makro Objektiv erstellt. Da es sehr windig war und ich ohne Stativ gearbeitet habe, ist es bei einer größeren Blendenöffnung nicht leicht den gewünschten Schärfepunkt zu fokusieren.
Hier heisst es, einfach mehrere Aufnahmen machen bis der Fokus passt.
Nach der RAW-Entwicklung in „Capture one – Express“, habe ich die Fotos mit der Software „Lens Flare Studio“ von Brainfevermedia bearbeitet. Mit diesem Tool lassen sich auf sehr leichte Art und Weise Linsenreflektionen und/oder Texturen in das Bild einfügen.
Grundlegend sehr komfortabel, wenn man nicht selbst in Affninty Photo oder Photoshop, Hand anlegen möchte 🙂
Die Software bietet zahlreiche Presets, die per Schieberegler editierbar sind. Grundlegend hat man in einer professionellen Bildbearbeitungssoftware natürlich wesentlich reichhaltigere Möglichkeiten der individuellen Bearbeitung. Aber gerade die Lens Flare Effekte in Photoshop zum Beispiel, waren immer nur rudimentär eingepflegt und für meinen Geschmack nicht ausreichend.
Hier wird man in „Lens Flare Studio“ fündig. Die Reflexionen sind teilweise dynamisch und passen sich dem Bild an. Je nach dem wohin man die Lichtquelle setzt (Rand, Bildecke usw. ).
Eine große Stärke ist auf jeden Fall die Einfachheit der Software.
Mit wenigen Klicks lassen sich schnell, tolle Ergebnisse zu erzielen.