Hier ein paar Aufnahmen aus dem Besuch im Circolo in Freiburg.
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Shooting mit Natascha…
Hier ein paar Aufnahmen aus dem Shooting mit Natascha.
War ein echt tolles Shooting was auch sehr viel Spass gemacht hat 🙂
Kann mich gar nicht entscheiden welche Bilder ich euch zeigen soll 🙂
Fujifilm X-T1 / X-Pro1 – Blitzen mit dem PocketWizard System AC3, MiniTT1 & FlexTT5
Heute habe ich den ersten Versuch gestartet, mit meinen Fuji Kameras entfesselt zu Blitzen.
(X-T1 & X-Pro1, bei beiden Kameras kam ich zum gleichen Ergebnis)
Dazu habe ich die von meinem Nikon-System übrig gebliebenen PocketWizard Funkauslöser und Empfänger und meine Nikon Blitze SB-900, SB-800, Sb-600 verwendet.
(Natürlich nur ein Teil davon 🙂
Funkauslöser:
1x AC-3 (Commander – Zonen Controller)
1x MiniTT1 (Auslöser)
4x FlexTT5 (Auslöser/Empfänger)
Systemblitze (Nikon):
1x SB-900
2x SB-800
2x SB-600
Grundlegend funktioniert das alles sehr gut wenn man sich an die Anleitung von www.wiki.pocketwizard.com hält.
Zuerst setzt man den MiniTT1 auf die Kamera, danach den AC-3 direkt oben darauf. Folgende Reihenfolge beim Einschalten sollte man beachten.
Immer von oben nach unten, das heist zuerst den MiniTT1 (Schalter auf C1) (der AC-3 hat keinen Ein/Aus Schalter), danach die Kamera.
Bei den Blitzgeräten ist es ähnlich.
Blitz auf den jeweiligen FlexTT5 Empfänger schieben, den Blitz einschalten (TTL-Modus) danach erst den FlexTT5 (Schalter auf C1).
(Meine PocketWizards befinden sich in der Werkseinstellung, hier wurde nichts an den Einstellungen verändert)
Am AC-3 stellt man nun manuell die entsprechende Blitzleistung für die jeweilige Zone (Gruppe) ein. Danach den Test Button am MiniTT1 drücken, somit werden die Einstellung des AC-3 an die FlexTT5 übertragen.
Soweit, so gut…
Jetzt kommen ich zu dem limitierenden Faktor der Fujifilm X-T1, was die Blitzfotografie angeht.
Die Synchronzeiten der Kamera. Wobei man sagen muss, daß das PocketWizard System und die Nikon Blitze hier auch eine Rolle spielen.
Maximal war leider nur eine Verschlusszeit von einer 1/125 Sek. drin.
Hier ein paar Beispielaufnahmen mit den entsprechenden Verschlusszeiten.
Je nach Blitz waren diese auch unterschiedlich.
Bei einer 1/60 Sek. war alles gut, keine Probleme.
Ab einer 1/125 Sek. war das Blitzlicht des SB-800 schon nicht mehr zu erkennen.
Ab einer 1/180 Sek. sind alle Blitze nicht mehr zu gebrauchen, schade 🙁
Aber seht selbst.
Dadurch ist das Fujifilm X-System für mich, was die Blitzfotografie angeht leider noch etwas eingeschränkt. Allerdings weiß ich nicht ob dies mit anderen Funkauslösern besser zu lösen wäre.
Werde da wohl noch ein bisschen, verschiedene Dinge ausprobieren müssen…
Fujifilm XF 16mm f1.4 / Testshots
Heute war ich mit meiner Familie spazieren und habe derweil einige schöne Aufnahmen mit meinem 16mm Objektiv gemacht.
Wie ich feststellen musste, lag dieses Objektiv zu Unrecht viel zu lange in meiner Fototasche herum.
Durch die hohe Lichtstärke von f1.4 hat man ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten, was die Freistellung von Motiven angeht.
Wirklich grandios dieser Freistellungseffekt bei Offenblende (f1.4).
Abblenden möchte ich da gar nicht mehr, da bei genannter Offenblende schon alles super knackig abgebildet wird.
Bei 16mm hat man wesentlich mehr Hintergrund zum Freistellen, was seinen ganz eigenen Scharm hat.
Hätte ich so nicht erwartet…
Wenn man den Crop-Faktor zum Vollformat einrechnet, so hat man ein äquivalentes 24mm Objektiv.
Mehr Weitwinkel für meine Art der Fotografie brauche ich auch nicht.
Mein damaliges 16mm f2.8 an Nikon FX lag jahrelang nur ungenutzt im Koffer.
Alle Fotos sind direkt aus der Kamera ohne irgendeine Bearbeitung.
(Kamera – Fujifilm X-T1)
Shooting mit Samara im Birkenmeier Steinpark…
Das Wetter hat doch noch mitgespielt, und es sind tolle Aufnahmen entstanden… 🙂
Fotografiert habe ich nur mit natürlichem Licht, also ohne Reflektor, Blitz oder ähnliches.
Ausrüstung:
Kamera: Fujifilm X-PRO1
Objektiv: Fujinon XF 56mm f1.2
Mein Fujifilm X – System
Mal wieder was neues für mein Fuji X System. Das Fujinon XF 50-140mm f2.8 habe ich ergänzend zu meinen beiden Festbrennweiten dem Fujinon XF 35mm f1.4 und dem Fujinon 56mm f1.2 gekauft.
Demnächst mehr zu den Objektiven und dem Fuji X System allgemein. Die X-PRO 1 ist ja schon lange allgemein bekannt 🙂
Leider habe ich meine ähnlichen NIKON Objektive schon verkauft.
Um einen Vergleichstest zu machen ist es jetzt leider zu spät.
Aber das 50-140mm f2.8 werde ich trotzdem genauer unter die Lupe nehmen.
Portrait Shooting mit George…
Das Wetter wird zum Glück ja wieder besser, und so fand das letzte Shooting ebenfalls draußen statt.
Dazu hatte ich meine alte Nikon D800 und das Nikon AF-S 85mm f1.4 dabei.
Als Blitzauslöser fungierte das SU-800 mit Pocket Wizard Funkauslösern.
Natürlich waren an fast allen Zubehörgräten die Batterien leer und so musste ich ohne die Pocket Wizards rein mit dem Nikon CLS arbeiten, was bei grellem Sonnenlicht erstaunlich gut funktionierte.
Hier ein paar Pics…
Portraitbilder mit Jennifer und meiner neuen Fujifilm X-Pro1…
Endlich konnte ich meine Neue Kamera bei einem Portraitshooting testen 🙂
Als Objektiv kam das Fuji XF 56mm f1.2 zum Einsatz.
Was das Licht angeht, manchmal ist weniger mehr…
In diesen Portraitaufnahmen wollte ich mit so wenig Blitzlicht wie möglich arbeiten, was sich im nach hinein
als gar nicht so einfach darstellte.
Die Streuung des Lichts sollte so viel wie möglich eingeschränkt werden.
Tamron 70-200 2.8 VC vs. Nikon 70-200 2.8 VR1
Mein Nikon 70-200 2.8 VR1 ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, darf aber trotzdem nicht in meiner Fototasche fehlen. Sehr gerne setzte ich es immer noch bei Hochzeiten ein. Die flexible Brennweite und die Lichtstärke sind für mich in diesem Bereich unverzichtlich. Allerdings war ich hin und wieder mit den gemachten Aufnahmen nicht mehr so zufrieden. Dieser Tatsache bin nie wirklich auf den Grund gegangen. Meistens suchte ich den Fehler bei mir selbst…
Deshalb möchte ich euch einen Vergleich des neuen Tamron 70-200 VC und dem Nikon 70-200 VR1 vorstellen.
Mich interessierte vor allem der optische Vergleich der beiden Objektive bei 200mm Brennweite. Diese Brennweite benutze ich sehr häufig mit Blende 2.8.
Das Nikon besitze ich schon seit 2007 und es hat mir schon treue Dienste an vielen Kameras geleistet.
Zu nennen wäre die NIKON D200, D2X, D3 und D800.
An den DX Kameras war die Schärfe bei Offenblende immer schon absolut hervorragend über den gesamten Brennweitenbereich. Bei FX sieht es da schon ein bisschen anders aus, aber dazu später mehr.
Also gut, ein Vergleich muss her.
Da ich nun das neue Tamron für einen direkten Vergleich testen konnte, wurde mir so einiges über mein altes VR1 klar. Aber eins nach dem anderen.
Die Testtafeln wurden erstellt und im Studio für einen Vergleich montiert. Alle Aufnahmen dieser, wurden mit Stativ und Spiegelvorauslösung (mit Fernauslöser) gemacht. Fokussiert wurde mit Liveview. Angefangen habe ich mit ein paar Testschüssen der Testtafeln mit dem Siemensstern. Die Aufnahmen habe ich bei 200mm innerhalb des Nahbereichs der Objektive gemacht (2-3m entfernt). Der Grund dafür ist, das ich sehr oft Innerhalb dieses Bereichs fotografiere.
Was mir hier gleich auffiel, ist das das Tamron im Nahbereich von ca. bis zu 3m, im Vergleich zum Nikon keine annähernd 200mm bringt. Ich musste die Testtafel einen Meter näher an das Objektiv stellen damit es die gleiche Vergrößerung erreicht. Im Endeffekt sind die 200mm des Tamron vergleichbar mit 150mm Brennweite beim Nikon. Genau an diesem Thema möchte ich mit meinem Test auch ansetzen. Es wurde seit der Veröffentlichung von FX Kameras viel über die Abbildungsleistung des alten 70-200 VR1 diskutiert und es wurde meist als nicht mehr nutzbar dahingestellt.
Das Nikon VR1 kam zuerst dran, die Testtafel habe ich Formatfüllend abgelichtet und eine Blendenserie davon gemacht (F2.8-F8.0).
Abstand zur Testtafel ca. 3m, Brennweite 200mm
– Sichtbar wurde bei Offenblende die stärkere Vignettierung und die etwas schwachen Ecken,
was die Schärfe angeht. Ab Blende 8.0 ist die Vignettierung nicht mehr sichtbar
– Schärfe bei Blende 2.8 = Im Zentrum „gut“, Ecken „weich“
– Schärfe bei Blende 4.0 = Im Zentrum „gut-sehr gut“, Ecken „gut“
– Schärfe bei Blende 5.6 = im Zentrum „sehr gut“, Ecken „gut-sehr gut“
– Schärfe bei Blende 8.0 = im Zentrum „sehr gut“, Ecken „sehr gut“
Danach das Tamron. Die Tafel musste um ca. 1m näher an das Objektiv gestellt werden, damit diese identisch, wie mit dem VR1 bei 200mm abgebildet wurde.
Abstand zur Testtafel ca. 2m, Brennweite 200mm
– Vignettierung ist etwas schwächer als beim Nikon, die Ecken sind besser
was die Schärfe angeht. Ab Blende 5.6 ist die Vignettierung nicht mehr sichtbar
– Schärfe bei Blende 2.8 = Im Zentrum „gut-sehr gut“, Ecken „gut“
– Schärfe bei Blende 4.0 = Im Zentrum „sehr gut“, Ecken „gut-sehr gut“
– Schärfe bei Blende 5.6 = im Zentrum „sehr gut“, Ecken „sehr gut“
– Schärfe bei Blende 8.0 = im Zentrum „sehr gut“, Ecken „sehr gut“
Im Nahbereich verhält sich das Tamron am Teleende tatsächlich wie das VR1 bei 150mm Brennweite. Eine Vergleichsbild, wie stark sich dieser Effekt darstellt habe ich natürlich ebenfalls gemacht.
Also hinkt der Vergleich hier ein bisschen. Das VR1 ist für seine schlechtere Abbildungsleistung gerade bei 200mm bekannt. Wie ich festgestellt habe aber eben nur in diesem „Nahbereich“, den mir das Tamron so nicht bietet! Den Bereich zwischen 150-200mm deckt das Tamron (bei gleichem Abstand zum Motiv, bis 3m) also nicht ab. Genau diese 50mm mehr an Brennweite hat aber das VR1, mit etwas schlechterer Abbildungsleistung bei Offenblende. Ab Blende 5.6 ist die Schärfe auch in diesem Bereich aber wieder top. Man sieht also, das man die beiden Objektive im „Nahbereich“, mit der selben Brennweite nicht direkt vergleichen kann.
Ok, neuer Versuch. Jetzt habe ich mit dem VR1 die Testtafel mit der Tamron-equivalenten Brennweite von 150mm abgelichtet. Siehe da, das VR1 bringt eine absolut vergleichbare Leistung wie das Tamron bei 200mm bei gleichem Abbildungsmaßstab.
Weitere Vergleichsbilder die ich mit Stativ von einer Blume gemacht habe, bestätigen dies. Hier sieht man auch schön wie sich das Bokeh verändert. Beide Objektive sind wurden zuerst auf 200mm Brennweite eingestellt. Einzig der Abstand zum Motiv wurde verändert.
Danach kam der Test wie zuvor, nur diesmal mit dem gleichen Bildausschnitt: Tamron 200mm / Nikon VR1 155mm. Das Bokeh ist absolut vergleichbar. (Bilder folgen…)
Welches Thema ich noch nicht erwähnt habe, der Bildstabilisator…
Hier kann das Tamron Punkten, absolut fantastisch was der VC hier abliefert.
Mit dem Tamron bekomme ich als alter „Zitterheimer“ problemlos scharfe Bilder von statischen Motiven mit einer 1/30 Sekunde hin. Hierfür benötige ich beim VR1 schon mal eine 1/160 Sekunde für das gleiche Motiv, …hmmm.
Fazit:
Das Tamron ist eine tolle Linse mit einer sehr guten Abbildungsleistung über den gesamten Brennweitenbereich. Der Bildstabilisator ist ebenfalls absolut hervorragend und tut sein übriges zum optischen Gesamteindruck. Die Verarbeitungsqualität macht einen soliden Eindruck, kommt aber nicht an das Nikon VR1 ran. Angefangen bei dem Fokusring der etwas wackelig daher kommt und sich nicht so geschmeidig drehen lässt wie beim VR1. Ebenso der Zoomring, man hat den Eindruck es schabt etwas im Objektiv. Bei genauerem „hin hören“ ist das wohl eine interne Rasterung die auch leise Klickgeräusche verursacht. Dies tut der Funktion natürlich keinen Abbruch und ist meckern auf hohem Niveau.
Das Nikon werde ich in Zukunft bewusster einsetzen. Es liefert absolut hervorragende Ergebnisse über den gesamten Brennweitenbereich, vorausgesetzt man verwendet es im Nahbereich wie ein 70-150mm Objektiv oder entsprechend abgeblendet. Der Stabilisator ist absolut outdated und nicht mehr zeitgemäß. Aber gut, dafür ist es gebaut wie ein Panzer und lässt auch nach 6 Jahren Einsatz immer noch super bedienen. Alles läuft wie am ersten Tag.